Bevor Robbie Williams zusammen mit Take That in wenigen Wochen ein neues Kapitel seiner einzigartigen Karriere aufschlagen wird, verwöhnt er seine Fans noch einmal mit einer umfassenden Werkschau seiner Solojahre. Sechs Jahre nach seinem ersten Best-Of-.Album, Greatest Hits, präsentiert der 1974 geborene Sänger auf In And Out Of Consciousness: Greatest Hits 1990-2010 eine beeindruckende Bestandsaufnahme seiner ersten zwei Jahrzehnte im Musikbusiness, in denen er mit Preisen wie dem Brit Award (16 Auszeichnungen) und dem Echo (sieben Auszeichnungen) geradezu überhäuft wurde und eindrucksvolle 57 Millionen Alben und elf Millionen Singles verkaufte. Eröffnet wird der Songreigen auf dem Doppelalbum mit der neuen Single Shame, seiner ersten Zusammenarbeit mit Gary Barlow seit seinem Abschied bei Take That im Jahr 1995. Eine wundervolle, melodisch äußerst reizvoll in Szene gesetzte Midtempo-Hymne, produziert von Trevor Horn. Auch der darauf folgende zweite brandneue Titel, „Heart And I“, bei dem abermals Barlow als Co-Autor mit von der Partie ist, überzeugt auf der ganzen Linie. Die restlichen 37 Tracks stammen, abgesehen von „Freedom“ und dem gemeinsam mit Take That eingespielten „Everything Changes“ aus seinen Soloalben. Den Anfang machen hier drei Stücke aus dem 2009 veröffentlichten Longplayer Reality Killed The Video Star gefolgt von drei Tracks aus Rudebox, darunter „She’s Madonna“, entstanden mit Unterstützung der Pet Shop Boys. Auch die restlichen Longplayer seiner immens erfolgreichen Solojahre, von Life Thru A Lens (1997) bis Intensive Care (2005) werden in gebührender Breite vorgestellt. –Franz Stengel
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